Eine kurze Geschichte darüber, wie die Studie zustande kam.
WIE ALLES BEGANN
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JOSEPHS BEOBACHTUNGEN
Während einer Reise nach Sri Lanka mit seiner Freundin fiel Joseph, Mitbegründer von MFF, die bemerkenswerte Fußgesundheit der lokalen Bevölkerung auf. Ihre Beweglichkeit und Mobilität selbst in späteren Lebensphasen stand in krassem Gegensatz zu westlichen Normen. Diese Beobachtung weckte in Joseph den Wunsch, eine Studie durchzuführen, um die Gründe für dieses Phänomen zu erforschen.
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DIE RAHMENBEDINGUNGEN FESTLEGEN
Bei einem Treffen mit Gourgen, dem Mitbegründer von MFF, stellten sie dem Team von Wyde Footwear schnell ihre Idee vor und erkannten ihre entscheidende Beteiligung. Dies war die Geburtsstunde der Studie, und das Team machte sich umgehend daran, das Budget und das Studienprotokoll zu strukturieren.
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PILOTSTUDIE IN SCHWEDEN
Da wir die vor uns liegenden Hindernisse kannten, begannen wir mit der Erstellung des Fragebogens, einem zentralen Bestandteil der Studie. In Zusammenarbeit mit Volumental, das neben unserer Plantar-Druckmessplatte auch den 3D-Scanner zur Verfügung stellte, luden wir 100 Personen in unser Studio in Göteborg ein, um unsere erste Pilotstudie durchzuführen.
Die Kämpfe, Erfolge und persönlichen Geschichten.
UNSERE ERKENNTNISSE
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ERSTE WOCHE
Die erste Woche begann mit großen Hoffnungen, da wir ein ganzes Hotelpersonal von fast 50 Personen untersuchten. Doch dann kam es zu einer Wende. Unser Plan, Schuhgeschäfte zu besuchen, stieß auf eine Hürde, da wir immer wieder auf die Aussage „Ich brauche die Zustimmung meines Vorgesetzten“ stießen. Tage vergingen, in denen wir bei sengender Hitze von über 35 Grad von Veranstaltungsort zu Veranstaltungsort zogen, nur um auf Ablehnung zu stoßen. Die Studie sah düster aus.
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ZWEITE BIS DRITTE WOCHE
Zu diesem Zeitpunkt fanden wir Trost im Streben nach Eiscreme, da wir um ihre heilende Wirkung wussten. Doch unsere Hoffnungen wurden zunichte gemacht, als sich bei der einstündigen Wanderung zu einem hoch bewerteten Eisladen herausstellte, dass dieser geschlossen war. Verzweifelt blickte Melker zum Himmel und betete still um Hilfe. Wie durch ein Wunder kam Hilfe in Form eines Mannes auf einem Tuk-Tuk. Mit unerschütterlichem Vertrauen erklärte er: „Ich werde helfen.“ Getreu seinem Wort untersuchten wir am nächsten Tag erfolgreich seine gesamte Nachbarschaft mit über 100 Menschen.
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LETZTE WOCHE
Zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits 300 Personen kontaktiert und damit den Grundstein für unsere Studie gelegt. Das eigentliche Abenteuer stand uns jedoch noch bevor, als wir uns auf eine aufregende Reise zu einigen der faszinierendsten Orte begaben, die man sich vorstellen kann. Von den ruhigen Teeplantagen, die nur selten von Touristen besucht werden, bis hin zu den Behausungen indigener Stämme, geschäftigen Polizeistationen, lebendigen Schulen und den eng verbundenen Nachbarschaften von Familien der Teearbeiter, Fischern, Restaurantmitarbeitern, Kricketteams, Moscheen, buddhistischen Mönchen und einer Vielzahl anderer. Am letzten Tag unserer Studie befanden wir uns inmitten des geschäftigen Diamantenmarktes, wo unsere Bemühungen ihren Höhepunkt erreichten, was dazu führte, dass dies der letzte Tag von „The Shoe Effect“ war. Was für eine unglaubliche Erfahrung.
Einige kleine Entdeckungen wurden bisher gemacht!
WAS WIR BISHER FESTGESTELLT HABEN
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EINFLUSS VON SCHUHEN AUF DIE FORM UND FUNKTION DER FÜSSE:
Die Studie ergab eine signifikante Korrelation zwischen der Verwendung von Schuhen und Fußdeformitäten, insbesondere im Hinblick auf Hallux-valgus-Winkel (HVA). Teilnehmer, die überwiegend Schuhe oder geschlossene Sandalen trugen, wiesen höhere HVA-Werte auf als diejenigen, die überwiegend barfuß oder in offenen Sandalen liefen. Dies unterstreicht den Einfluss von Schuhen auf die Zehenstellung und die Fußgesundheit im Laufe der Zeit.
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SOZIOÖKONOMISCHER EINFLUSS AUF DIE GESUNDHEIT DER FÜSSE:
Die Beobachtungen, die auf den Berufen und dem sozioökonomischen Status der Teilnehmer basierten, deckten interessante Trends in der Fußgesundheit auf. Personen, die formelle Schuhe tragen müssen, wie Lehrer der Oberschicht und Polizeibeamte, wiesen im Durchschnitt höhere HVA-Werte auf als Personen, die überwiegend barfuß oder in Flip-Flops unterwegs waren. Darüber hinaus wiesen indigene Stämme im Vergleich zu anderen Gruppen deutlich niedrigere HVA-Werte auf, was auf einen möglichen Zusammenhang zwischen Schuhgewohnheiten und Unterschieden in der Fußgesundheit hindeutet.
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ROLLE DER TRAGHÄUFIGKEIT VON SCHUHEN BEI DEFORMITÄTEN DER FÜSSE:
Die Analyse der Häufigkeit des Tragens von Schuhen ergab überzeugende Erkenntnisse über Variationen der Fußform. Teilnehmer, die im Laufe der Woche häufiger Schuhe trugen, wiesen höhere HVA-Werte auf, was auf eine höhere Prävalenz von Fehlstellungen der Zehen hindeutet. Umgekehrt wiesen ältere Personen, die erst später im Leben vom Barfußlaufen zum Tragen von Schuhen übergingen, eine bessere Fußform auf als diejenigen, die schon in jungen Jahren Schuhe trugen. Dies unterstreicht die Bedeutung des Tragens von Schuhen, die der natürlichen Form des Fußes entsprechen, um eine optimale Fußgesundheit und -ausrichtung zu gewährleisten.
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